Mitteilung von AFVD vom 30.01.2002

AFVD will Worldcup 2003

In New Orleans findet im Rahmen des Superbowls auch die Frühjahrs Präsidiumssitzung der International Federation of American Football (IFAF) statt. An dieser Sitzung wird auch AFVD Präsident Robert Huber in seiner Eigenschaft als Generalsekretär des Football-Weltverbandes teilnehmen.

Gegenstand der Beratungen wird die Vorbereitung des 2. IFAF Worldcup für das Jahr 2003 sein. Der AFVD Deutschland e. V. hat sich zusammen mit der German Football Partners GmbH und dem AFV Bayern e. V. für die Ausrichtung des Worldcup beworben. Nach der erfolgreichen Ausrichtung des EM-Finales in Hanau am 18.08.2001 hat sich das Bewerbungskommittee auch dieser großen Herausforderung gestellt.

Ob bereits am kommenden Wochenende die Entscheidung fällt oder die Bewerbung noch dem IFAF Congress in Seoul Anfang Juli unterbereitet wird, ist zur Stunde noch offen. "Die Chancen stehen gut. Ausser uns hat sich nur noch Frankreich für die Verstaltung beworben. Bei den Franzosen ist aber noch nicht klar ob die Finanzierung steht.", bewertet AFVD-Präsident Robert Huber die deutschen Chancen. "Entstanden ist die Idee sich zu bewerben, aus der Einladung der Japaner in 2002 den EURO-Japan-Bowl zwischen dem amtierenden Europameister Deutschland und dem Weltmeister Japan zu spielen. Wir haben uns zusammen die Kosten des Projekts kalkuliert und sind zu dem Ergebnis gekommen, daß es nur unwesentlich mehr kosten würde, das Turnier auf vier Mannschaften zu erweitern. Und da die IFAF noch einen Ausrichter für den Worldcup suchte, haben wir das Gesamtkonzept etwas abgeändert und eingereicht."

Über den Austragungsort wird noch mit mehreren interessierten Städten verhandelt.

Weitere Themen in New Orleans werden der Flag-Worldcup 2002 sein, sowie die weitere Zusammenarbeit mit der NFL vor allem im Hinblick auf die Bemühungen zur Aufnahme ins Olympische Programm.