Mitteilung von AFVD vom 03.07.2008

1. IFC Cup am 23.11.08 in St. Petersburg

IFC legt CUP-Wettbewerb auf

Der Weltverband für Cheerleading, die International Federation of Cheerleading, hat den 1. IFC Cup nach St. Petersburg vergeben. Der IFC wird am 23. November 2008 stattfinden.

Der IFC Cup ist eine Turnierserie von vorerst drei Turnieren im Jahr, die an verschiedenen Orten ausgetragen werden.

Teilnahmeberechigt sind Squads aus IFC Mitgliedsverbänden, aber auch Squads, die keinem IFC Mitgliedsverband angeschlossen sind, können sich in eine Exibition Klasse präsentieren.

Wettkampfklassen sind: All Female, Mixed, Dance and Group Stunts (Mixed and All Female) (5 persons) sowohl in Jugend, als auch Erwachsenen-Kategorien,

Nominiert werden können Nationalmannschaften, aber auch Vereinsmannschaften, sofern diese bei den nationalen Wettbewerben unter den letzten Sechs waren.

Für den 2. und 3. IFC Cup in 2009 werden zur Zeit Bewerbungen geprüft. Interessenbekundungen aus den USA, Singapur und Australien liegen schon vor. Der 4. IFC Cup wird am Vorabend der 5. IFC Cheerleading World Championships in Bremen am 27. November 2009 im AWD Dome stattfinden.

"Mit dem IFC Cup beschreitet die International Federation of Cheerleading einen neuen Weg.", erläutert AFVD Präsident Robert Huber das Konzept. "Die IFC hat auf ihrer Generalversammlung in Kopenhagen am 09.02.08 ein Strategiepapier mit einem Aktionsplan verabschiedet. Dieser sieht vor, Cheerleading weltweit zu verbreiten, indem man den Sport zu den Mitgliedsnationen bringt. Niemanden ist damit gedient, wenn die Weltmeisterschaft oder internationale Meisterschaften immer nur in ein und demselben Land stattfinden oder zwischen zwei oder drei Ländern rotiert. Dies töte langfristig das Interesse an dem Event und verursacht dauerhafte hohe Reisekosten, für die Länder, die immer nur reisen müssen. Mit dem IFC Cup besteht nun ein Angebot, weltweit rotierend Cheerleading auf hohem Niveau anzubieten. Als IFC stehen wir auch vor der Herausforderung, dass kommerzielle Anbieter ständig internationale Einladungswettbewerbe veranstalten, die den Top-Teams unserer Mitgliedsverbände eine interessante Bühne bieten, letztlich aber nur zur Absicherung des Geschäftsmodells der "Industry", hier vor allem auch vieler US-Firmen dienen. Diese Firmen vertreiben inzwischen sogar Franchise System mit Gebietsschutz für die Franchisenehmer. Hier liegt es dann an der IFC als gemeinnützigem Sportverband, selbst Angebote für unsere Mitglieder zu schaffen, die die Teilnahme an solchen kommerziellen Events überflüssig machen."