Mitteilung von AFVD vom 30.07.2009

Media Day bei der Nationalmannschaft

Die Europameisterschaft im Rhein-Main-Gebiet wirft ihre Schatten immer weiter voraus. Auch wenn das Football-Großereignis erst in einem Jahr ansteht, so unternimmt der AFVD bereits alles erdenkliche, um auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Derzeit bereitet sich die Herren-Nationalmannschaft in Frankfurt und Neu-Isenburg auf das Länderspiel am 01. August gegen Frankreich vor. Am kommenden Samstag spielt Deutschland dann in Valence. „Der Hauptzweck des Spiel ist es, die Nationalmannschaft auf die kommende EM vorzubereiten“, erklärte AFVD-Präsident Robert Huber beim Media Day.

Während das Team in der Landessportschule Hessen in Frankfurt untergebracht ist, dort auch die theoretischen Trainingseinheiten absolviert, findet das praktische Training im rund zehn Kilometer entfernten Sportpark der Stadt Neu-Isenburg statt. Seit Dienstagnachmittag nutzt der Trainerstab der Herren-Nationalmannschaft das Areal in der Hugenottenstadt, um die ersten Schritte in Richtung einer erfolgreichen Europameisterschaft zu absolvieren. „Unsere Freude, dass sie den Sportpark als Trainingsstandort ausgewählt haben, ist sehr groߓ, freute sich Neu-Isenburgs Bürgermeister Oliver Qulling beim Media Day des AFVD über die Anwesenheit einer weiteren Nationalmannschaft in seiner Stadt.

Neu-Isenburg wurde von den Verantwortlichen des AFVD nicht ohne Grund gewählt. Zum einen findet die Nationalmannschaft im Sportpark sehr gute Trainingsmöglichkeiten vor. Zum anderen hat Neu-Isenburg auch eine gewisse Tradition im Football, haben doch lange Zeit die Jets in Neu-Isenburg ihre Heimat gehabt. Und auch bei anderen Sportverbänden ist man mit den Trainingsbedingungen im südlichen Vorort von Frankfurt am Main zufrieden. So nutzt auch die deutsche Fußball-Nationalmannschaft das Angebot der Stadt, um sich immer wieder auf wichtige Länderspiele vorzubereiten.

Die Partie am kommenden Samstag in Frankreich wird vermutlich das einzige Länderspiel in diesem Jahr für den AFVD sein. Zwar habe man bei einigen Ländern angefragt, aber bisher habe sich noch keine weiterer Gegner für den Herbst gefunden, erklärte Robert Huber. Im kommenden Jahr soll dann aber auf jeden Fall ein weiteres Vorbereitungsspiel ausgetragen werden. Entweder gegen Finnland, da diese Mannschaft bei der EM auch in der deutschen Gruppe spielen wird, oder gegen einen internationalen Gegner, „der gleichwertig oder stärker ist“, so Huber.