Mitteilung von AFV Hessen vom 14.02.2010

Cheerleadermeisterschaft in Marburg bietet Top-Leistungen

Den über 1000 Zuschauern der 18. Hessischen und 9. Thüringer Cheerleadermeisterschaft wurde am Samstag in der Marburger Großsporthalle Sport auf hohem Niveau geboten.

Erstmals gab es bei der Cheerleadermeisterschaft des AFV Hessen eine offene Punktwertung. Bereits wenige Minuten nach dem Auftritt wurde die Punktzahl bekanntgegeben. So waren Athleten und Zuschauer ständig über den Stand des Wettkampfes informiert. Besonders bei den hartumkämpften Kategorien wie Cheerleading Seniors stieg stetig die Spannung. Moderator Oliver Trottenberg tat das Übrige, um für gute Stimmung in der Halle zu sorgen. Die Zuschauer hatten auch allen Grund zur Freude. Die Wiesbaden Phantastics boten eine hochklassige Darbietung und erzielten mit 177,5 Punkten in diesem Wettkampf die Tagesbestleistung. Dafür wurden sie mit dem Hessenmeister-Titel belohnt. Mit dem momentan dritten Platz in der nationalen Qualifikationsliste dürfte das auch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft reichen. Aber auch die anderen Teams in dieser Kategorie dürfen sich Hoffnungen machen. So sind nach dem Stand vom 13. Februar auch die Pfungstadt Cougars (5.), Gera Mighty Angels (10.) und Jena Flying Princesses (11.) qualifiziert. Der erfolgreichste Verein in Hessen war die FTG Pfungstadt. Insgesamt konnten drei Titel gewonnen werden. Neben Cheerleading Junior CoEd und Cheerleading Seniors CoEd konnte man mit Juliane und Thorsten im Partner Stunt einen Glanzpunkt setzen. Die neuen Hessenmeister erzielten mit 61,0 Punkten den ersten Platz in der nationalen Qualifikationsliste. Die Wiesbaden Phantoms konnten im Group Stunt ihren zweiten Titel des Tages gewinnen. Aber auch die Hanau Hornets waren doppelt erfolgreich.

In Thüringen gewann Jena den Zweikampf mit Gera knapp mit vier zu drei Titeln, aber im Cheerleading Seniors konnte sich Gera um Nasenlänge mit einer tollen Darbietung durchsetzen. Den Verantwortlichen muss um die Zukunft des Cheerleadings in Hessen und Thüringen nicht bange sein. Nicht nur die zahlreichen Jugendteams boten eine gute Leistung, sondern es gab auch diesmal wieder einige Vereine, die ihren ersten Wettkampf ablieferten oder nach einer Pause zurückkamen. So konnten die Marburg Mascots bei ihrem Comeback direkt den dritten Platz im Cheerleading Seniors bejubeln.