Mitteilung von AFVH vom 14.12.2003

Erneute Rekordbeteiligung

Auch im Jahr 2003 hält der Boom für Cheerleading an. Mit 28 Gruppen nahmen mehr Teams als früher an den Meisterschaften teil.

Wie gewohnt boten die Cheerleader tollen Sport, eine faszinierende Show und beste Unterhaltung für die 2000 Zuschauer in der Frankfurter Ballsporthalle.

Der erfolgreichste Verein dieses Jahr waren die Jena Princesses aus Thüringen. Bei den Thüringischen Meisterschaften gewannen sie in allen vier Kategorien, in denen sie angetreten sind. Ihre Jüngsten, die Golden Princesses, zum Teil gerade vier Jahre alt und voll dabei, eroberten die Herzen der Zuschauer und der Jury im Sturm und erhielten dafür am Ende verdient den Most Spirit Pokal. Der erfolgreichste Verein in Hessen waren die Giessen Tornados. Im Senior Cheerleading erreichten sie mit 112,9 Punkte die Bestmarke des Abends. Mit diesem Ergebnis haben sie die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft erreicht. Die Stormies, die jüngsten Cheerleader aus Giessen, verpassten die Fahrkarte zur DM knapp. Noch enger wurde es für die Junior Shadows aus Offenbach. Im letzten Jahr belegten sie knapp den zweiten Platz und waren sehr enttäuscht. Diesmal waren sie voll motiviert und ließen keine Zweifel aufkommen. Mit 104,1 Punkte gewannen sie ihre Hessische Meisterschaft im Junior Cheerleading. Leider reichte dies trotz Erreichen der 75 % Hürde nicht für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Neben dem Cheerleading Juniors war der Cheerdance Seniors die am härtesten umkämpfte Kategorie. Sechs Squads gingen hier an den Start. "Dieses Jahr hatten wir in Hessen einen starken Trend im Seniorbereich vom traditionellen Cheerleading hin zum Cheerdance" sagte Pressesprecher Andreas Gebek. "Das liegt vor allen an den neuen Squads. Fünf dieser Teilnehmer waren bei den letzten Meisterschaften noch nicht dabei".

Am Ende gewannen die Darmstadt Jaguars, die vor Freude kaum Worte finden konnten mit 105,5 Punkte vor den Viernheim Squaws und den Ladybacks aus Rüsselsheim.

Größter Pechvogel der Meisterschaft waren die Hanau Tigers im Cheerleading Coed (Mixed). Wenige Tage vor der Meisterschaft hatte sich ein Teammitglied verletzt. Das Programm musste umgestellt werden und entsprechend nervös ging man zu Werke. Am Ende zeigten sie zwar einen guten Auftritt und gewannen mit 99,7 Punkten, erhielten aber 0,1 Punkt zu wenig, um wieder zu den Deutschen Meisterschaften fahren zu dürfen.