Cheerleader-Weltverband IFC tagte in Oslo
Kurs in Richtung Olympia ist gesteckt, ICF umbenannt und neue Nationen aufgenommenViele Punkte standen auf der Tagesordnung der jährlichen Hauptversammlung des Cheerleading Weltverbandes ICF am 11. und 12. Februar in Oslo. Mit einem umwerfenden Blick auf die weltbekannte und berühmte Olympiaschanze, dem Holmenkollen, war das große Ziel praktisch vorprogrammiert und all gegenwärtig: Cheerleading soll langfristig Teil der olympischen Familie werden.
Da bis dahin aber noch eine ganze Reihe von Aufgaben zu erledigen und Anforderungen des Internationalen Olympischen Komittees (IOC) zu erfüllen sind, gingen alle Delegierten motiviert an die Arbeit. Als erstes wurde eine Umbenennung der International Cheerleading Federation in IFC, International Federation of Cheerleading (IFC) beschlossen. Damit wurde ein Konflikt mit dem internationalen Kanu Verband (ICF) verhindert.
Neben der Namensänderung wurde auch damit begonnen, die Satzung und die Finanzierung der Föderation an die olympischen Ziele anzupassen.
Neben den grundsätzlichen Themen wurden mit der Ukraine und den USA, dem Mutterland des Cheerleading, zwei neue Nationen als so genannte Full-Member in die IFC aufgenommen. Damit erhöht sich die Zahl der im IFC organisierten Mitgliedsstaaten auf 15 Nationen. Es ist geplant, dass in den kommenden Jahren zahlreiche und potentielle Staaten noch hinzukommen, fügte Heike Haslbeck abschließend hinzu.