Bundes – Cheerleadertag 2024

Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, fand der 21. Bundes-Cheerleadertag statt, zu dem jährlich eingeladen wird. In diesem Jahr nahmen 19 Delegierte aus 12 Landesverbänden an der digitalen Veranstaltung teil.

Das Präsidium wurde durch den Präsidenten Fuad Merdanovic sowie Markus Würtele, Ansprechpartner für die Cheerleader im AFVD, vertreten.

Themenschwerpunkt des Bundes – Cheerleadertages waren die Saison 2023 und 2024. Hierfür erfolgten Berichte über die verschiedenen Wettbewerbe, wie Europameisterschaft in Wiesbaden, die erfolgreiche Deutsche Meisterschaft in Frankfurt und die Weltmeisterschaft 2023 in Takasaki. Herauszustellen war hierbei die erfolgreiche Teilnahme der deutschen Athlet*innen. Ebenso wurde die Beteiligung der Cheerleader beim GFL Bowl 2024 thematisiert.

Ein wichtiger Punkt der Diskussion waren die Wünsche der Cheerleader, die bereits in der letzten Saison von der Bundessportkommission (BSK) umgesetzt wurden. Dazu zählen unter anderem die Änderung des Qualifikationsmodus von Quotenplatzvergabe zu Wettbewerbsqualifikation ab der Saison 2023/2024, die Zentralisierung der Regelkundetage im Onlineformat sowie die Erweiterung des Regelhandbuchs um die Cheerkategorien „Limited“ und „Unlimited“.

Die Bundessportkommission wurde 2023 unter der Leitung von Nina Kubisch (Vorsitzende) und Sabrina Palermo-Ußner (Stellvertretende Vorsitzende) neu gebildet. Nach dem Rücktritt von Marcel Kloth war es notwendig, einen neuen Vorsitz für die restliche Amtszeit zu wählen, um den weiteren Verlauf der Wettkampfsaison im Bereich Cheerleading und Cheerdance sicherzustellen. Unterstützung erhielten sie im erweiterten Rahmen der Bundessportkommission von Annett Sobek, die für den Bereich Regelwerk und Jury verantwortlich ist sowie von Petra Wolf, die sich u.a. zwischenzeitlich erfolgreich in die Regelwerkskommission auf Europaebene integrieren konnte und als Ansprechpartner der Teams während der Weltmeisterschaft fungierte.

Beim Bundes – Cheerleadertag wurden Nina Kubisch und Sabrina Palermo-Ußner wiedergewählt und in ihren Ämtern bestätigt. Nun gilt es die Bundessportkommission neu aufzustellen, um diese alsbald vorzustellen und die Arbeit aufnehmen zu können.

Eines der ersten großen Projekte ist die Anpassung der Ausbildung sowie die Optimierung der Prozesse innerhalb des CVD. Bereits im letzten Jahr wurden die Landesverbände vermehrt in Entscheidungen mit einbezogen. Daran will man festhalten und dies weiter ausbauen.

Nina Kubisch und Sabrina Palermo-Ußner bedanken sich herzlich für das Vertrauen zur Wiederwahl, für die Unterstützung im vergangenen Jahr und freuen sich auf die kommenden Herausforderungen.