Mitteilung von Marburg Mercenaries vom 17.10.2006

Oberbürgermeister Egon Vaupel ehrte das Team der Marburg Mercenaries.

„Ich bin stolz auf diesen Verein“

Alle Football-Regeln hat Oberbürgermeister Vaupel zwar noch nicht im Kopf, „aber wenn ich mir im Stadion ein Spiel angucke, bin ich mittlerweile soweit, dass ich weiß, um was es geht.“

Dass die Mercenaries vergangene Saison mit dem Erreichen des Endspiels um die deutsche Meisterschaft gegen die Braunschweig Lions (13:31) den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierten, beeindruckt Vaupel ungemein.

„Ich bin stolz auf den Verein und die Mannschaft. Die herausragenden Leistungen haben dafür gesorgt, dass der Name Marburgs sehr positiv hinaus nach Deutschland getragen wurde.“

Während des Endspiels ließ sich Vaupel von Mercenaries-Präsident Carsten Dalkowski sogar nach jedem Viertel über den aktuellen Spielstand informieren.

Und auch die Vereinsstruktur und die „lockere, ausgelassene Stimmung“ während der Heimspiele im Georg-Gaßmann-Stadion haben es ihm angetan. „Der ganze Verein ist ein wichtiges Vorbild für die Jugend. Beim nächsten Finale bin ich auf jeden Fall live dabei“, versprach Vaupel.

Der sichtlich gerührte Carsten Dalkowski sparte ebenfalls nicht mit Komplimenten. „Mein Dank richtet sich natürlich zunächst an die Mannschaft und unseren Head Coach Brad Arbon. Des Weiteren danke ich unseren vielen Helfern, den Cheerleadern und nicht zuletzt unserem Hauptsponsor Autohaus Schubert, ohne die ein solcher Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Wir haben den Ansporn, die nächste Saison noch erfolgreicher zu gestalten.“

Für die Zukunft versprach Vaupel zudem, dass ein erzwungener Umzug wie im Halbfinale gegen Hamburg nicht mehr vorkommen werde. „Unter mir wird so etwas garantiert nicht mehr passieren.“