Mitteilung von AFVD vom 29.03.2007

Bund bewilligt Bundesförderung für 2007

AFVD mit 22.500 EUR gefördert

Das Bundesverwaltungsamt hat im Auftrag des Bundesministerium des Inneren mit Bescheid vom 23.03.2007 die Bundesförderung für die Jahresplanung des AFVD im Leistungssportbereich bewilligt. Mit 22.500 EUR schlägt sich die Förderung in 2007 nieder. Dies ist nach der ersten Bezuschussung in 2006, als der AFVD erstmals in seiner Geschichte 15.000 EUR Bundesmittel bekam, eine um 50% höhere Bezuschussung.

Die Bundesförderung ist zweckgebunden für die Massnahmen der Nationalmannschaft.

Für die Nationalmannschaft stehen in 2007 122.840 EUR Etatmittel zur Verfügung, nicht eingerechnet Mittel für Leistungssportpersonal und nicht bezuschussungsfähige Nebenkosten.

Finanziert wird der Nationalmannschaftsetat in 2007 neben der Bundeförderung durch eine Eigenbeteiligung der Nationalspieler und Eigenmitteln des AFVD.

Hauptkostenpunkt in 2007 ist die Entsendung der Herren-Nationalmannschaft nach Kawaski (Japan) zur 3. IFAF Weltmeisterschaft. Bei der letzten WM 2003, damals im eigenen Land, belegte Deutschland den dritten Platz und gewann Bronze. Bisheriger Höhepunkt in der Länderspielgeschichte des AFVD war der Gewinn der Goldmedallie bei den World Games 2005 in Duisburg.

"Wir freuen uns über die Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland und des Bundesinnenministeriums sehr", kommentiert AFVD Präsident Robert Huber den Bescheid. "Allerdings muss auch festgehalten werden, dass der AFVD, seine Mitgliedsverbände, die Nationalspieler, Trainer und Betreuer sich durch ihre harte und kontinuierliche Arbeit dieser Förderung als würdig erwiesen haben. Der AFVD hat bis 2006 die Nationalmannschaftsprogramme ohne jegliche öffentliche Förderung nur aus Eigenmitteln finanziert und durch sportliche Höchstleistungen mit dem World Games Sieg, der Europameistertitel 2001 und zwei Junioren-Europmeisterschaften gezeigt, dass diese Investitionen auch in sportlichen Erfolg umgesetzt wurden. Die WM Teilnahme in Japan bedeutet für den Gesamtverband und alle Beteiligten einen Kraftakt, der allerdings mit der Bundesförderung leichter fällt. Insofern gilt dem Bund, aber auch allen Beteiligten im Gesamtverband ein besonderer Dank, dies alles möglich zu machen. Fast noch wichtiger jedoch als die finanzielle Förderung ist für die Deutsche American Football Familie die Anerkennung, die für durch den Bund als besonders förderungswürdige Sportart erhalten."