Mitteilung von AFVD vom 14.10.2002

Carsten Dalkowski neuer GFL-Sprecher

Planungen für GFL Saison 2003

Der Marburger Rechtsanwalt und Präsident der Marburg Mercenaries, Carsten Dalkowski, wurde am 13.10.02 von der Versammlung der Bundesligisten einstimmig zum neuen Liga-Sprecher und Vorsitzenden der Versammlung gewählt.

Carsten Dalkowski folgt damit Günter Zapf nach, der mit dem Abstieg der Munich Cowboys aus der GFL aus seiner bisherigen Funktion ausschied. Zu seinem Stellvertreter wurde Heiko Rudolph, Vorsitzender der Langenfeld Longhorns, als Vertreter der 2. Bundesliga gewählt.

Carsten Dalkowski ist bereits verfügt bereits über mehrjährige Erfahrung im Verbandsbereich. Seit 1999 ist er Vizepräsident des AFV Hessen e. V., seit 2001 stellvertretender Generalsekretär der European Federation of American Football und seit Gründung der German Football Fernsehen Produktions- und Vertriebsgenossenschaft e. G. (i. Gr. ) Mitglied des Aufsichtsrats. Bei der Europameisterschaft 2001 war er Mitglied des Organisationskommittees.

Die Versammlung der Bundesligisten beriet über die Saisonplanung 2003. Die Saison wird mit einem vorgezogenen Spiel des EURO BOWL Vize-Champions Braunschweig Lions am 24.05.03 eröffnet werden. Der allgemeine erste Spieltag ist für den 31.05.02 angesetzt. Für das EURO BOWL Finale am 05.07.03 und die WM vom 10.-12.07.03 im Rhein-Main Gebiet wird es eine kurze Saisonunterbrechung geben. Die reguläre Saison endet mit einem Nachholspieltag am 13.09.03. Viertelfinals: 20.09.03, Halbfinals: 27.09.03 und German Bowl XXV am 11.10.03.

Vorgestellt wurden von der German Football Fernsehen Produktions- und Vertriebsgenossenschaft e. G. (i. Gr.) die Ergebnisse der 1. Saison und die Planungen für die Saison 2003. Zufrieden zeigten sich die Vereine von der ansprechenden Qualität des Formats, wie auch mit den Einschaltquoten auf DSF. Nach anfänglich 30.000 Zuschauern, konnte die Zahl inzwischen auf 40.000 gesteigert werden. Für 2003 laufen zur Zeit die Verhandlungen nach über die Sendeplätze.

Zusammensetzung der Bundesligen 2003 (vorbehaltlich der Lizenzierung):

German Football League Nord:

Assindia Cardinals (Essen)
Berlin Adler
Braunschweig Lions
Cologne Crocodiles
Dresden Monarchs
Hamburg Blue Devils

German Football League Süd:

Franken Knights
Marburg Mercenaries
Rüsselsheim Rhein Main Razorbacks
Saarland Hurricanes
Schwäbisch Hall Unicorns
Stuttgart Scorpions

2. Bundesliga Nord

Düsseldorf Panther
Hamburg Wild Huskies
Hannover Musketeers
Kiel Baltic Hurricanes
Langenfeld Longhorns
Lübeck Cougars
Magdeburg Virgin Guards
Wolfsburg Blue Wings

2. Bundesliga Süd

Allgäu Comets (Kempten)
Darmstadt Diamonds
Franken Timberwolves
Fursty Razorbacks (Fürstenfeldbruck)
Hanau Hornets
Mainz Golden Eagles
Munich Cowboys
Simbach Wildcats