Mitteilung von AFVD vom 17.07.2012

Vorverkauf für German Bowl gestartet

Tickets für den German Bowl XXXIV am 13. Oktober 2012 im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark sind ab sofort erhältlich.

Die Eintrittskarten für das Finale der German Football League sind online
in vier Preiskategorien zu beziehen. Karten der günstigsten Kategorie kosten für das Berliner Endspiel nur 9 Euro und sind damit preiswerter als in den vergangenen Jahren. Einige Plätze dieser Kategorie sind dabei auch noch überdacht, aber naturgemäß nicht viele.

Eine schnelle Bestellung dürfte vor allem aber für die besten Plätze im Stadion angeraten sein. Sowohl auf Haupt- als auch auf der Gegentribüne ist zu erwarten, dass die Nachfrage das Angebot an Plätzen nahe der 50-Yard-Linie übertreffen könnte. Insgesamt reicht die Staffel der Eintrittspreise von 9 über 19 und 29 Euro bis hin zu den Plätzen in Nähe der 50-Yard-Linie für 39 Euro. Nach Anfrage an business@germanbowl.de besteht auch die Möglichkeit, VIP-Pakete zu erwerben.

3896Alle Plätze im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark sind Sitzplätze, Einzelheiten zur Lage der Plätze und der Aufteilung der Kategorien sind unter www.germanbowl.de näher erläutert. Die Einteilung berücksichtigt insbesondere die Football-typischen Perspektiven, um vor allem sicher zu stellen, dass gerade eingefleischte Football-Anhänger ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis erwarten dürfen.

Dazu gehört, dass bereits festgelegt worden ist, nach welchen Kriterien die Zuteilung der Teamzonen erfolgen wird. Dabei ist der GFL Nord die Gegentribüne und der GFL Süd die Haupttribüne zugeordnet. Kommt es zu einer Paarung eines Nord- gegen ein Süd-Team, spielt vor der Haupttribüne also das Süd-Team. Treffen zwei Teams der gleichen Gruppe aufeinander, so hat das besser platzierte Team der Vorrunde seinen Platz auf der der Gruppe zugeordneten Seite, das andere Team übernimmt den Part der anderen Gruppe. Konkret bedeutet dies: Nord-Meister (Gegentribüne) und Süd-Meister (Haupttribüne) haben ihre Teamzone - wenn sie das Finale erreichen - in jedem Fall auf der festgelegten Seite. Spielt im Finale der Nord-Meister gegen den Nord-Vizemeister, würde der Nord-Vizemeister vor der Haupttribüne postiert. Spielt der Süd-Meister beispielsweise gegen den Süd-Vierten, würde der Süd-Vierte die Teamzone auf der Gegentribünenseite übernehmen.

In den kommenden Wochen wird es so mit fortschreitender Saison immer einfacher, die wahrscheinlichste Teamzonen-Seite des eigenen Lieblingsteams zu erkennen. Aber allzulange abwarten sollte man sicher nicht: Baulich bedingt sind die absoluten Top-Plätze im Berliner Stadion knapper gesät als einst etwa in Frankfurt in der größeren Arena. Die Geschichte der German Bowls zeigt zudem, dass häufig, wenn das Endspiel (wieder) in eine neue Stadt wechselte, die Zuschauerzahlen anzogen. Das war etwa auch in Frankfurt vor vier Jahren so, wo mit rund 16.000 Zuschauern eine neue German-Bowl-Bestmarke für Endspiele ohne Beteiligung eines Lokalmatadoren aufgestellt wurde. Eine solche Zuschauerzahl würde für das Berliner Stadion dann schon bedeuten, dass die Top- und womöglich auch die zweite Kartenkategorie lange vor dem Spiel ausverkauft sein dürften.

Die touristische Anziehungskraft Berlins und dass die Stadt mit zwei Bundesligisten (die zu ihrem ersten Lokalderby der Saison über 5.000 Zuschauer anlockten) ebenso wie das nahe Dresden sehr gut im Playoff-Rennen vertreten ist, dürfte diesen Effekt noch verstärken. Dass parallel zum Vorverkauf an Berliner Verkaufsstellen der Ticketverkauf online gestartet wurde, soll vor allem Anhängern in Kiel, Schwäbisch Hall, Düsseldorf und Co. die Chance geben, sich im Rennen um die besten Plätze gegen die erwartete größere Berliner Nachfrage behaupten zu können.