Mitteilung von AFVD vom 03.02.2016

GFL Manager planen Zukunft

Die Arbeitsgruppe "Financial Fair Play", die die Versammlung der Bundesligisten ins Leben gerufen hat, traf sich am 29./30.01.2016 in Berlin zu ihrer konstituierenden Sitzung.

Der Arbeitsgruppe gehören neben Carsten Dalkowski, dem Vorsitzenden der Versammlung der Bundesligisten, die Vorsitzenden und Geschäftsführer der führenden GFL Vereine an: Christoph Wolk, Vorsitzender des FFC Braunschweig, des Trägervereins der New Yorker Lions, Jürgen Gehrke, Vorstand der Abteilung Schwäbisch Hall Unicorns in der TSG Schwäbisch Hall, Jörg Dressler, Geschäftsführer der Dresden Monarchs und Gunnar Peter, Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft der Kiel Baltic Hurricanes. Komplettiert wird die Arbeitsgruppe durch AFVD Präsident Robert Huber und AFVD Vizepräsident Uwe Talke.

Aufgabe der Arbeitsgruppe ist es sich Gedanken zu machen, wie der sportliche Wettbewerb der GFL Vereine untereinander trotz wirtschaftlicher und struktureller Unterschiede ausgeglichener gestaltet kann und durch Maßnahmen das Niveau der GFL insgesamt gesteigert werden kann.

Aus Sicht von Liga, Verband und Vereinen ist eine spannende GFL Saison Grundvoraussetzung für Publikums-, Medien- und Sponsoren-Interesse. Gleichzeitig darf aber die Qualität nicht unter Maßnahmen leiden, will doch der German American Football auch international, sei es in Big6, EFL oder mit der Nationalmannschaft erfolgreich sein.

Mit den Siegen in den beiden letzten EUROBOWLs, in den EFL Bowls und auch mit dem abermaligen Gewinn der Europameisterschaft zeigt sich, das der German American Football in Europa auf einem hohen Niveau spielt und auch gegen die starke Konkurrenz bestehen kann. Auch ist die Attraktivität der GFL für Spieler ungebrochen: knapp 40% aller internationalen Spielertransfers weltweit fanden aus oder in die GFL statt.

Dennoch besteht die Notwendigkeit, sich fortlaufend immer wieder zu überprüfen und zu hinterfragen.

Die Arbeitsgruppe wird ihre ersten Ergebnisse und Denkanstöße der Frühjahressitzung der Erstligisten im März präsentieren.