Mitteilung von AFVD vom 11.04.2016

Jahrestreffen GFL International vom 19.03.2016

Die American Football Nationalverbands-Präsidenten David Richelle (Belgien), Robert Huber (Deutschland), Michel Daum (Frankreich), Michael Smith (Irland), Marc Watry (Luxemburg), Gian Zandoná (Niederlande) und Enrique Garcia de Castro (Spanien) trafen sich am 19.03.2016 zum General Meeting der GFL International in Paris. Entschuldigt fehlte der Nationalverband der Schweiz.

Das Treffen fand am Rande der außerordentlichen Generalversammlung des Weltverbandes International Federation of American Football (IFAF) statt.

Die Delegierten zogen ein positives Fazit der internationalen Wettbewerbe der Saison 2015. Insgesamt 14 Vereine nahmen am Spielbetrieb der Big6, der EFL und des Atlantic Cups teil. Mit der Ausrichtung des EUROBOWLs XXIX in Braunschweig und des EFL Bowls II in Kiel fanden die Finals der beiden europäischen Top-Wettbewerbe in Deutschland statt. Beide Finals gewannen mit den New Yorker Lions (Braunschweig) und den Kiel Baltic Hurricanes die jeweiligen Gastgeber.

Der Atlantic Cup fand in Groningen (Niederlande) statt und wurde von den Belfast Trojans gewonnen.

GFLI Technical Director Paul-Vincent Miraval führte in 2015 eine Coaches Clinic in Guatamala durch und referierte auf der AFCA Coaches Association über die GFL und den Football in Europa.

In Irland konnten die Schiedsrichterausbildung unterstützt werden.

Im Nachgang zu dem General Meeting fand noch ein Zusammenkunft mit den übrigen Delegierten der IFAF General Versammlung statt, bei dem Kontakte geknüpft werden konnte.

Mit dem nunmehrigen zweiten General Meeting konnte dem Gründungsgedanken Rechnung getragen werden, die Zusammenarbeit zwischen Nationalverbänden über die Grenzen hinweg auf der Basis von Freundschaft, Kollegialiät, gegenseitigem Respekt und vor allem von Freiwilligkeit zu vertiefen. Im Vordergrund steht das Wollen, gemeinsam Football in Europa und weltweit zu entwickeln und sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Die Verbände und deren nationale Ligen sind offen für die Zusammenarbeit mit weiteren Partnern.

Im Ausblick auf die Saison 2016 konnte festgestellt werden, daß alle drei Wettbewerbe wieder vollständig besetzt werden konnten und insbesondere Frankreich mit je einem Starter in der Big6 und EFL sich verstärkte einbringen wird.

Die Hoffnung besteht, die Kooperation auch mit traditionell befreundeten Nationalverbänden wie Italien, Rußlands und der Türkei weiter auszubauen und spätestens 2017 auch Vereine aus diesen Ländern in den Wettbewerben spielen zu sehen.

In bezug auf die internationale Lage vereinbarten die Verbände weiter eine enge Abstimmung untereinander und ein gemeinsames Vorgehen.