Mitteilung von AFVD vom 11.07.2018

Hauptausschuss tagte am 01.05.2018

Anfang Mai hat der Hauptausschuss des AFVD in Frankfurt getagt. Im Mittelpunkt standen vor allem zwei aktuelle Themenfelder: die neue Partnerschaft des Verbandes mit Sport1 sowie die Diskussion über die Leistungssportprogramme des AFVD.

Die Zusammenarbeit mit Sport1 entwickelt sich sehr erfreulich. AFVD-Präsident Robert Huber stellte eine Präsentation zur strategischen Partnerschaft mit dem Medienunternehmen vor. Zusätzlich zur jährlichen Live-Übertragung des German Bowls ergeben sich für die GFL und ihre Vereine ab dieser Saison vielfältige Möglichkeiten, die Medienpräsenz weiter zu erhöhen. So wird Sport1 den EUROBOWL in diesem Jahr live senden, ab dem 08. August 2018 eine wöchentliche Magazinsendung zur GFL im Free-TV ausstrahlen und seit Saisonbeginn ist auf sport1.de ein eigener News-Channel für die GFL bereit gestellt worden.

Sport1 und AFVD sind sich dabei einig, die Zusammenarbeit schrittweise weiter auszubauen. Weitere Inhalte und Formate sind sowohl im Internet als auch im TV denkbar, ebenso eine Ausweitung auf andere Ligen über die GFL hinaus. Für die zukünftige Medienpräsenz der GFL und mit ihr des German American Football insgesamt durfte der Hauptausschuss jedenfalls eine optimistische Prognose treffen.

Die GFL hat gerade in dieser Saison mit bemerkenswert vielen europäischen Transfers in die Vereine hinein ihre führende Rolle im europäischen Verbands-Football belegt. Das sportliche Interesse der Top-Footballer Europas und das wachsende mediale Interesse an der Liga belegen, dass die zielgerichtete Arbeit der letzten Jahre am „Produkt“ GFL eine lohnende Investition war.

Die Rahmenbedingungen für die Anstrengungen des AFVD im Leistungssportbereich haben sich in den letzten Jahren jedoch deutlich weniger erfreulich entwickelt, sowohl auf internationaler als auch auf der politischen Ebene innerhalb der Bundesrepublik. Die Auswirkungen auf die künftige Schwerpunktsetzung der Verbandsarbeit werden daher in den kommenden Monaten auf breiter Ebene innerhalb des Verbandes diskutiert werden müssen.