Mitteilung von AFVD vom 14.01.2005

Arbeitsgruppe „Zukunft der GFL“ konstituiert sich in Frankfurt

Impulsgruppe des AFVD diskutiert Zukunftskonzepte für das deutsche Football-Oberhaus / höchste Priorität hat der Ausbau der TV-Präsenz

Die Ad-Hoc-Arbeitsgruppe „Zukunft der GFL“ des American Football Verbandes Deutschland (AFVD) traf sich am 8. Januar zu ihrer konstituierenden Sitzung in Frankfurt am Main. Diskussionsschwerpunkt stellte der Ausbau der TV-Präsenz der German Football League (GFL) dar. Mit Blick auf die im Mai beginnende Saison 2005 wurde auf dieses Thema auch die höchste Priorität für die weitere Arbeit gelegt.

Um der GFL neue Impulse für die Gesamtentwicklung zu geben, wurde vom AFV D Präsidium die Ad-Hoc-Arbeitsgruppe „Zukunft der GFL“ ins Leben gerufen, wie dies im Oktober letzten Jahres im Rahmen der Versammlung der Bundesligisten bereits angekündigt wurde. Zur konstituierenden Sitzung dieser Arbeitsgruppe trafen sich nun Robert Huber (Präsident AFVD), Uwe Talke (Vizepräsident AFVD), Carsten Dalkowski (Marburg Mercenaries und Vorsitzender der Versammlung der Bundesligisten), Andreas Konrad (Braunschweig Lions), Sören Glöckner (Dresden Monarchs) und Axel Streich (Schwäbisch Hall Unicorns) in Frankfurt am Main.

Die Gruppe bearbeitete eine umfangreiche Tagesordnung. So wurde mit den Themenfeldern Zusammenarbeit GFL / NFL, Ligavermarktung, Lizenzierung, Nationalmannschaft und TV-Konzept alle für die zukünftige Entwicklung der Liga entscheidenden Bereiche beleuchtet.

Als Themenschwerpunkt kristallisierte sich die TV-Präsenz heraus, die aus Sicht der Gruppe qualitativ und quantitativ weiter ausgebaut werden muss. Die bisherigen Aktivitäten in diesem Bereich, wie zum Beispiel das TV-Format auf rhein-main-TV in Kombination mit dem Ligasponsor Burger King in der Saison 2004, stellen dabei sehr gute erste Schritte dar, auf die aufgebaut werden soll. Als erste konkrete Maßnahme wird die Gruppe Standards für die Fernsehberichterstattung erarbeiten, die bereits in der Saison 2005 in allen GFL-Stadien umgesetzt und in die Gespräche bezüglich der Produktion des TV-Formats eingebracht werden sollen.

Einstimmig waren die Teilnehmer am Ende der Sitzung der Meinung, dass in dieser Gruppe gute Voraussetzungen herrschen, um zukunftsweisende Konzepte für die GFL erarbeiten zu können. Das weitere Vorgehen soll im Rahmen eines Treffens der Bundesligisten Anfang April dargestellt werden.