Gelöste Stimmung am vierten Tag
Als durchaus gelöst ist die Stimmung im deutschen Lager am vierten Tag der Junioren-WM JWC 2009 zu bezeichnen. Die Niederlage gegen Japan ist nun endgültig zu den Akten gelegt. Eine letzte Fehleranalyse hat den deutschen Spielern gezeigt, wo die technischen Probleme lagen. Nun arbeiten die Coaches an einem Konzept wie die Mannschaft aus Neuseeland zu schlagen ist. Gegen die Kiwis wird die deutsche Junioren-Nationalmannschaft am Mittwoch (Kick-Off 16.00 Uhr MESZ) dieses Mal wohl in der Favoritenrolle sein.
Nachdem es am Sonntag noch sehr ruhig angegangen wurde, standen am Montag wieder zwei Trainingseinheiten auf dem Plan. Am Vormittag fuhr die deutsche Mannschaft zu einer High School in die Umgebung von Canton, um dort die Trainingsmöglichkeiten zu nutzen. Die Mannschaft der Field High School hatte das Trainingsfeld extra für das deutsche Team hergerichtet. Denn in den Vereinigten Staaten darf mit dem Training erst wieder ab dem 01. August begonnen werden.
Am Nachmittag trainerte das Team dann wieder auf dem Gelände der Walsh Universität, durfte zum ersten Mal den neuen Kunstrasenplatz benutzen. Um sich optimal auf das bevorstehende Spiel vorzubereiten, nutze der deutsche Trainerstab die Trainingszeit mehr als ausführlich. So konnten alle Mannschaftsteile wesentlich mehr trainieren und sich auf den Kunstrasen umstellen. Denn die Spiele im Fawcett-Stadion werden auch auf Kunstrasen ausgetragen.
Am Abend folgte dann noch der Check durch die medizinische Abteilung der deutschen Junioren-Nationalmannschaft sowie die üblichen Team-Meetings. Nachdem dann alle offiziellen Verpflichtungen vorbei waren, konnten sich die Spieler auch mit anderen Akteuren austauschen. Bei sommerlichen Temperaturen wurde die Zeit für verschiedene Freizeitaktivitäten auf dem Campus genutzt.