Mitteilung von CVD vom 06.02.2016

ECA Generalversammlung tagte am 06.02.2016 in Frankfurt am Main

Die European Cheerleading Association (ECA), der Kontinentalverband der International Federation of Cheerleading (IFC) tagte am 06.02.2016 in Frankfurt am Main. Mit 18 stimmberechtigten Delegierten war die Generalversammlung sehr gut besucht, ein Beleg für den Rückenwind, den ECA und IFC seit der erfolgreichen Cheerleading Weltmeisterschaft vom 21./22.11.2015 in Berlin gegenwärtig erfährt.

Die Delegierten nahmen den Rechenschaftsbericht von Präsident Vojko Korosec (SLO) für das Präsidium entgegen. Präsident Korosec dankte dem Deutschen Verband für die sehr gelungene Ausrichtung der Cheerleading Weltmeisterschaft, die ein Meilenstein in der Geschichte des europäischen und internationalen Cheerleadings war. Europa konnte, wie zuvor bereits Asien, erneut beweisen, daß Großveranstaltungen wie eine Weltmeisterschaft auch bei einem Rotationsverfahren funktionieren und nicht immer am selben Ort stattfinden müssen. Mit der Max-Schmeling-Halle wurde auch ein für die Sportlerinnen und Sportler perfekter Veranstaltungsort gefunden.

Ebenfalls erfolgreichen war die Europameisterschaft, die am 27./28.06.2015 in Zadar (Kroatien) stattfand. Mit dem Konzept, neben einer sportlich exzellenten Infrastruktur auch eine reizfolle Umgebung zu bieten, konnte der Ausrichter in Kroatien punkten.

Entgegengenommen wurde auch der Finanzbericht von Vizpräsidentin und Schatzmeisterin Ramona Marshall (GER).

Die Kassenprüfer bescheinigten eine vorbildliche Buchhaltung und beantragten die Entlastung, die von der Generalversammlung einstimmig ausgesprochen wurde.

Die nächste Europameisterschaft wird am 09./10.07.2016 in Koper (Slowenien) stattfinden.

Die Generalversammlung beschloß neben den üblichen Regularien und Regeländerungen noch die Durchführung einer Klausurtagung zur strategischen Ausrichtung der ECA, an der neben dem Präsidium noch die Mitglieder der Komitees und auch Repräsentanten aus den Mitgliedsverbänden teilnehmen sollen. Diese Tagung ist Bestandteil der Initiative "Vision 2020" der IFC, die sich wiederum in den strategischen Aktionsplan der World DanceSport Federation (WDSF) einpasst.

Die Delegierten verließen Frankfurt am Main mit dem positiven Gefühl, den Cheerleading Sport weiter veranzubringen zu können.