Außerordentliche EFAF-Mitgliederversammlung
Am 01.07.2001 findet in Kopenhagen eine außerordentliche Mitgliederversammlung der EFAF statt.Auf Antrag von 13 der 15 EFAF-Mitgliedsverbände war der letzte im Registergericht eingetragene Vorstand zur Einberufung verpflichtet. Die Nationalverbände von Belgien, Dänemark, Finland, Frankreich, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Spanien, Tschechien und Ukraine hatten sich der Initiative des AFVD angeschlossen. Nur Italien und Großbritannien hatten sich verweigert, wobei der Italienische Verband derzeit aufgrund interner Schwierigkeiten nicht erreichbar ist und sich aus dem europäischen Geschehen zurückgezogen hat.
Mit der Initiative auf Einberufung der außerordentlichen Mitgliederversammlung wollte der am 24.03.2001 in Stockholm gewählte neue europäische Vorstand allen juristischen Bedenken die Grundlage nehmen und auch den Finnen und Briten, die damals rechtliche Zweifel gegen die Rechtmäßigkeit der Abwahlen äußerten, entgegenkommen. Da zur Einberufung jedoch die Zustimmung des in Stockholm abgewählten Vorstandes notwendig war, verzögerte sich die Sitzung vom ursprünglich vorgesehenen Termin 19.05.2001 bis zum 01.07.2001. Nach der EFAF Satzung war der 01.07.2001 der letztmögliche Termin, zu dem die Sitzung hätte einberufen werden dürfen.
Auf der Tagesordnung der Versammlung vom 01.07.2001 steht die erneute Abwahl des alten EFAF-Vorstands und die Wahl/ Bestätigung eines neuen Vorstandes. AFVD-Präsident Robert Huber steht nachwievor für eine Kandidatur als EFAF Präsident zur Verfügung. Weitere Kandidaten für den neuen Vorstand sind Tommy Wiking (Präsident Schweden), Fréderic Paquet (Präsident Frankreich) und Oleg Shutov (Präsident Ukraine).