Ab September wird in Hessen doch noch in diesem Jahr American Football gespielt werden können. 16 Vereine mit insgesamt 31 Mannschaften haben für den Spielbetrieb im Herbst gemeldet. Lediglich in der Oberliga kommt es nicht zu einer verkürzten Saison, in allen anderen Ligen im Herren-, U19-, U16- und U13-Bereich wird ein Teil der ursprünglich vorgesehenen Mannschaften antreten.
In der Regionalliga messen sich Bad Homburg Sentinels und Rüsselsheim Crusaders, in der Hessenliga sind vier Mannschaften – Bürstadt Redskins, Gernsheim Gladiators, Black Goats Mannebach und Marburg Mercenaries II – am Start. Für die U16-Oberliga kann sogar mit einem Feld von acht Mannschaften geplant werden.
Die Vereine hatten dazu Hygienekonzepte erarbeitet. Der Verbandsvorstand unterstützt alle Vereine mit einem finanziellen Zuschuss, um die Mehrkosten zur Umsetzung von Hygiene-Konzepten für die Vereine teilweise kompensieren zu können.
„Der AFV Hessen hat über Jahrzehnte gut gewirtschaftet und daher eine Rücklage für Notzeiten aufbauen können. In diesen schweren Zeiten der Covid-19-Pandemie ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, diesen Spielraum zu nutzen und den Vereinen zu helfen“, sagt AFVH-Präsident Robert Huber. „Weiterhin diskutieren Verbandsvorstand und Verbandsbeirat, allen Vereinen bei den Lizenzgebühren für die Saison 2021 entgegenzukommen, indem es dort einen Rabatt geben wird.“