Bereits im April haben sich die Teams der Junioren-Bundesliga für eine Austragung der Saison 2020 entschieden. Auch Wochen später, mit neuen Erkenntnissen, durch geplante Hygienekonzepte und der aktuellen Lage, sprechen sich die Teams weiterhin für einen Spielbetrieb in diesem Jahr aus, selbst, wenn sich die Saison bis nach Ende November ziehen könnte.
In enger Absprache von Verband und Vereinen wird gerade intensiv daran gearbeitet, wie und in welcher Konstellation die Saison stattfinden kann und wird. Einige der Teams haben den Trainingsbetrieb unter den vorgeschriebenen Richtlinien im Jugendbereich bereits aufgenommen.
Zudem gibt es schon von einigen Vereinen das Angebot und die Bereitschaft, den Junior Bowl, das Endspiel der Junioren-Bundesliga, auszutragen.
Der Wille ist da, der Glaube auch! Die positive Entschlossenheit der Vereine ist auch ein Zeichen. Ein Zeichen, dass der Football in Deutschland lebt und alle, die im Boot sitzen, in dieselbe Richtung steuern wollen.
Damit gibt man gerade dem Nachwuchs eine wichtige Perspektive, seinen Sport nach der langen ungewissen Zeit wieder in die Gegenwart zu bringen und die Jugendlichen verantwortungsvoll an den Seniorenbereich heranzuführen.
„Die Covid-19-Pandemie hat erstmal dazu geführt, dass sich alle GFLJ Teams virtuell treffen konnten und ein reger Austausch, auch über die unterschiedlichen Probleme vor Ort, stattfinden kann. Ein Ziel haben alle: Unseren Jugendlichen ihren Lieblingssport zu ermöglichen“, so Christian Freund, stellvertretender Bundesjugendsprecher im AFVD und Head Coach des Vizemeisters 2019, den Wiesbaden Phantoms Juniors.