Kelkheim – Beim dritten von fünf Vorbereitungscamps der Flag Football Nationalteams bekamen die Verantwortlichen Besuch von Direktor Nationalmannschaften Jean-Marc Tappy.
Und der war beeindruckt von der Organisation und der strukturierten Arbeit der Coaches und Teams. „Das Camp war hervorragend vorbereitet und sowohl Coaches als auch Spieler und Spielerinnen fokussiert auf die weiteren Aufgaben. Obwohl der Konkurrenzkampf untereinander für die Plätze in den beiden Kadern noch voll im Gange ist, helfen sich alle gegenseitig. Der Teamspirit ist über die ganze Anlage zu spüren.“
Auch von den Möglichkeiten der Nationalteams in Kelkheim war Tappy begeistert. „Die Bedingungen sind optimal. Die zwei nebeneinanderliegenden Kunstrasenplätze erlauben kurze Wege für alle, dazu bieten die Meetingräume im Gebäude alle Möglichkeiten für eine sofortige Analyse mit den Aktiven. On top haben die Coaches eine hochkomplexe Videoausrüstung organisiert und alle werden durch das Medical Team hervorragend betreut.“
Für Herren-Headcoach Maximilian Groß war die Anwesenheit des Direktors Nationalmannschaften sehr motivierend. „Der Besuch von Jean-Marc Tappy war ein wichtiges Signal für alle Beteiligten. Es zeigt, wie sehr sich der Verband um die Interessen der Flag Football Nationalteams bemüht.“
Sein Fazit des Wochenendes: „Insgesamt haben wir ein gutes drittes Trainingslager gehabt. Wir haben wieder viele Dinge abarbeiten können, sodass wir im vierten Camp noch tiefer ins Detail gehen werden. Sollten wir bis zum vierten Trainingslager bereits die Gruppeneinteilung erfahren haben, werden wir uns auch intensiver auf die Gegner vorbereiten.“
Auch für die Damen und deren Headcoach Stefan Buch war es eine gute Gelegenheit sich auszutauschen: „Der Besuch von Verbandsfunktionären ist immer ein sehr gutes Zeichen für alle Beteiligten und auch seine positiven Rückmeldungen geben nochmal einen Impuls in Richtung Weltmeisterschaft.“
„Mit dem Camp können wir ebenfalls zufrieden sein“, so Buch weiter, „wir hatten zwei fokussierte Trainingseinheiten am Samstag und zwei Trainingsspiele gegen die Münster Fireflags und die Kelkheim Lizzards U16 am Sonntag. Die Live-Situation ist natürlich immer eine besondere Herausforderung und wir Coaches konnten viele neue Erkenntnisse daraus ziehen. Im kommenden Camp werden wir hierauf sehr gut aufbauen können.“
Bilder vom Training gibt es bei sidelineview.de: