Braunschweig/Schwäbisch Hall – Die Verantwortlichen der deutsches Herren-Nationalmannschaft sind mehr als zufrieden mit dem ersten Sichtungscamp, das am Samstag in Braunschweig abgehalten wurde.
„Unter den gegebenen Bedingungen mit den umfangreichen Corona-Auflagen ist die Maßnahme wesentlich runder und besser verlaufen, als wir vorher gedacht haben. Die Spieler haben sehr gut performt und wir konnten uns ein klares Bild über die Leistungsstärke der einzelnen Athleten machen“, blickt Jean-Marc Tappy, Direktor Nationalmannschaften auf den Tag zurück.
Mehr als 100 Teilnehmer, meist aus dem nördlichen Teil der Republik, hatten in Braunschweig unter den Augen der Nationalmannschafts-Coaches ihr Können gezeigt, um 2022 ein Teil der deutschen Auswahlmannschaft zu werden.
Am kommenden Samstag, den 30. Oktober, folgt in Schwäbisch Hall das zweite Camp für die Spieler aus dem südlichen Teil Deutschlands.
Tappy: „Nach den guten Erfahrungen aus Braunschweig freuen wir uns jetzt auch alle auf die zweite Sichtung.“
Das Camp wird auf dem Sportkomplex Schulzentrum West durchgeführt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Situation und zum Schutz aller Teilnehmer sind wie in Braunschweig keine Zuschauer zugelassen.