Mitteilung von AFVD vom 12.04.2005

Deutsche Cheerleader Jugendmeisterschaft in Marburg ein voller Erfolg

Mehr als 3.000 Gäste bringen die Georg-Gaßmann-Halle zum Kochen. Begeisternder Sport und eine großartige Atmosphäre begleiteten die 9. Deutsche Cheerleader Jugendmeisterschaften, die am 09.04.2005 in der Großsporthalle am Georg-Gaßmann-Stadion ausgetragen wurden.

Schon früh morgens ab 9.00 Uhr waren sämtliche Sportler anwesend, um sich mit den obligatorischen Stellproben auf den Wettkampf einzustimmen. Nach dem Schminken und dem Bekämpfen der Nervosität wurde es dann ab 13.00 Uhr ernst. Vor über 2.000 Zuschauern in der ausverkauften Halle begannen die „Dance Squads“ mit den Darbietungen. Auffallend bereits hier das traditionell freundschaftliche Verhältnis zwischen den Sportlerinnen und das jederzeit faire Verhalten des Publikums, welches gelungene Auftritte frenetisch feierte, egal ob es nun das eigene Team oder ein fremdes war. In dieser Kategorie, die mit vier teilnehmenden Mannschaften die kleinste war, konnten sich letztendlich die „Junior Stars“ aus Buschhausen vor der „Heavenly Force“ aus Altenkirchen durchsetzen. Von Moderator Holger Gerlach vom Sender YOU-FM gekonnt durch das Programm geleitet, gewannen in der gemischten Kategorie - der „CoEd“ - die „Junior Wildcats“ aus Leverkusen mit recht deutlichem Vorsprung vor den „Mighty Angels“. Die eigentlichen Stars der Veranstaltung waren aber mal wieder die Kleinsten unter den Aktiven, die „PeeWees“. Beeindruckend, was in dieser Altersklasse bereits geleistet wird. In Punkto Kreativität, Ausführung und Stunts standen sie den älteren Teilnehmern in nichts nach und brachten die Halle mit teilweise noch recht dünnen Stimmchen zum Brodeln. In dieser Kategorie krönten die „Honeybees Minis“ aus Wolfsburg ihre gute Leistung mit dem Deutschen Meistertitel. Auf den Plätzen folgten die „Sweet Angels“ sowie die Burghausen „Magic PeeWees“. Den doppelten Triumph für die Wolfsburger machten dann in der Kategorie „Junior Cheer“ die „Honeybees Küken“ perfekt. Mit 4,7 Punkten Vorsprung verwiesen Sie die „Crumbles“ aus Salzgitter und die Spandauer „Poppies“ auf die Ränge zwei und drei.

Eine rundum gelungene Veranstaltung, die das steigende Leistungsniveau der jungen Sportler und Sportlerinnen deutlich dokumentierte. Die Marburg Mercenaries als Veranstalter zeigten sich der Aufgabe erneut gewachsen. Am Ende sah man durch die Bank fröhliche Gesichter und so soll es ja auch sein.