Im Rahmen der großen Blocktagung versammelte sich der Bundesschiedsrichterausschuss und mit einer einzigen Ausnahme waren sämtliche Landesverbände bei der Sitzung in Frankfurt vertreten.
Die Berichte vom Bundesschiedsrichterobmann (u. a. German Bowl), dem stv. Bundesschiedsrichterobmann (u. a. Jugendländerturnier), Bundesschiedsrichterlehrwart (u. a. A-Lehrgänge), GFL-Commissioner (Rückblick 2018, Ausblick 2019) und AFVD-Präsident (internationale Situation) sorgen für interessante Einblicke und einen gezielten Informationsaustausch bei den Teilnehmern.
Dabei wurde noch einmal positiv herausgestellt, dass die Anzahl der Schiedsrichter 2018 erneut angewachsen ist und sich der Trend der letzten Jahre damit weiter verfestigt hat.
Innerhalb von drei Jahren konnte der Verband 204 Referees mehr verzeichnen, das entspricht einer Steigerung von über 20 Prozent!
Die Länderverbände verfügen damit über eine sehr breite Basis, verzeichnen jedoch auch eine Abnahme an der Spitze im A- und B-Bereich sowie bei den Hauptschiedsrichtern, was hauptsächlich an der derzeitigen Altersstruktur liegt. Junge Schiedsrichter können aufgrund von Lizenzvergaben in diesen Bereich noch nicht schnell genug vorstoßen, um ausscheidende Refs schnell zu ersetzen.
Zur besseren Koordination auf dem Feld verständigten sich die Teilnehmer auf einen noch breiteren Einsatz von Funkverbindungen innerhalb der einzelnen Schiedsrichtercrews.
Zudem wurde eine Änderung der Bundesschiedsrichterlehrordnung zur Anerkennung eines Nachteilsausgleichs (Zuschlag bei Arbeitszeit) für Prüfungsteilnehmer mit einer Lese-Rechtschreibschwäche vereinbart.