In einer digitalen Konferenz der IFAF wurden in der vergangenen Woche die ersten Eckpfeiler für die kommenden Europameisterschaften der Junioren festgelegt.
Teilnahmeberechtigt waren alle 18 Verbände, die ihre Nationalmannschaft für die kommende EM gemeldet hatten. Für den AFVD nahmen neben dem Direktor Nationalmannschaften Jean-Marc Tappy auch die beiden Vize-Präsidenten Jan Bublitz und Thomas Meyer teil.
Am Ende konnten die ersten Ergebnisse verkündet werden. Die nächste Europameisterschaft findet in 2022 statt und wird dann alle zwei Jahre ausgetragen. Als fester Zeitpunkt wurde erst einmal die dritte Juli-Woche vereinbart. Die teilnehmenden Mannschaften werden weiterhin U19-Teams sein.
Der genaue Modus wurde in der aktuellen Konferenz noch nicht festgelegt. Die 18 Nationen, die ihre Bereitschaft zur Teilnahme an dem kompletten Turnierverlauf samt Qualifikation erklärt haben, müssen bis Juli 2021 eine definitive Zusage geben, um in den Kampf um die europäische Junioren-Krone eingreifen zu können.
Tappy: „Wir freuen uns, dass die ersten Entscheidungen getroffen worden sind und können jetzt mit Blick auf ein Turnier in 2022 unsere Planungen danach anpassen. Die Zeit bis dahin werden wir nutzen, um ein hochklassiges Team für 2022 vorzubereiten.“