Verband arbeitet intensiv an kurz- und langfristiger Perspektive für das Cheerleading

Die aktuellen Beschlüsse zur Pandemie treffen die Cheerleading-Vereine in Deutschland mitten in den Vorbereitungen zur kommenden Meisterschaftssaison – und damit auch mitten ins Herz!

Die Verantwortlichen wollen den Aktiven nach einem bereits durch fehlende Wettkämpfe geprägten Jahr 2020 kreative Möglichkeiten erarbeiten, ihre Sportart weiter zu leben. Die CVD mit ihrem Vorsitzenden Marcel Kloth arbeitet daher intensiv an einer Perspektive für die kommende Meisterschaftssaison.

Für die kommenden Monate ist die Unsicherheit in allen Bereichen groß. Für die Cheerleading-Verantwortlichen im AFVD gilt es daher ab sofort zu prüfen, ob die Termine für die Meisterschaften gehalten werden können oder doch verschoben werden müssen. Schließlich möchte man jedem motivierten Team ermöglichen, sich optimal vorbereiten zu können. Dazu wird natürlich auch eine enge Kommunikation  mit den Landesverbänden erforderlich sein.

Ein weiterer Aspekt in den Überlegungen ist die Durchführung der Meisterschaften selbst. Da derzeit noch unklar ist, in welcher Form Meisterschaften im Frühjahr 2021 durchgeführt werden können, wird derzeit ein alternatives Konzept für Hybridmeisterschaften ausgearbeitet.

Die Idee dabei ist, dass zumindest die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft über eine Videowertung erfolgen kann, wofür die Details der Regularien durch die besondere Situation angepasst werden müssten, um allen Aktiven eine Chance zu geben, am Wettbewerb teilnehmen zu können.

Definitiv  soll Cheerleading 2021 wieder stattfinden, die Teams sollen sich gegenseitig in Wettkämpfen messen können. Marcel Kloth ist sich daher sicher: „Unser Sport lebt vom Wettkampf, daher werden wir alles dafür tun, einen Weg für Meisterschaften zu finden, um allen Aktiven eine Chance zu geben, ihr Können zu zeigen.“

Die ersten Regelkundetage finden bereits in Kürze virtuell statt. Wir hoffen auf einen baldigen Start der heißen Phase der Vorbereitungen!